Willkommen zum Eifel Spaziergang

Die Eifel und Ihre kulturgeschichtlichen Denkmäler hat mich als Kind schon fasziniert. Mit meinen Eltern habe ich schon früh die die verschiedenen überrreste der römischen Wasserleitung und andere kulturgeschichtlichen Überreste in der Eifel besichtigt. Da mir die Eifel auch als Landschaft gefällt, habe ich einen Lehrgang zum Natur- und Landschaftsführer beim Naturpark Rheinland besucht.
Mich interessiert hierbei besonders, wie der Mensch in den vergangenen 2.500 Jahren die Landschaft verändert hat.
Ich biete daher in der Eifel zwei Spaziergänge an - eigentlich sind es eher Wanderungen...

Hinweise:

  • Die Spaziergänge in der Eifel sind eher Wanderungen. Sie sollten also gut zu Fuß sein. Es geht über Feld- und Waldwege auf und ab.
  • Anfangs und Endpunkt der Strecke sind mit der Deutschen Bahn zu erreichen (RE 22/RE 24).
  • Wegen der Länge der Touren vereinbaren wir das Honorar individuell.
Römerkanal

Römerkanal

Mit zu den faszinierendsten Denkmälern in der Eifel gehören die zahlreichen Überreste der römischen Wasserleitung aus der Eifel nach Köln. Während ich Ihnen Köln die Leitung im Rahmen des Unterwelt Spaziergangs vorstelle, zeige ich sie Ihnen hier an Ort und Stelle und in ihrer natürlichen Reihenfolge: Zuerst die Brunnenstube, dann die Leitung und die Bauwerke, die zur Leitungsführung erforderlich waren.
Da alle Objekte dort stehen, wo sie gefunden wurden, sind zwischen den Stationen längere Strecken zu Fuß zu bewältigen.
Wir gehen die (leicht veränderte) erste Etappe des Römerkanal-Wanderweges vom Bahnhof Nettersheim zum Bahnhof Kall.
Unterwelt-Spaziergang

2500 Jahre Kulturlandschaft

Die Zülpicher Börde ist seit über 2500 Jahren von Menschen besiedelt und die Menschen haben in dieser Zeit die Landschaft intensiv genutzt und ihre Spuren hinterlassen. Die Führung führt entlang von Objekten dieser 2500jährigen Geschichte. Die Führung findet im Randbereich der Börde statt, da sich nur hier die Spuren der Vergangenheit halten konnten. In der offenen Bördelandschaft sind diese durch die seit Jahrhunderten betriebene intensive Landwirtschaft zerstört worden. Doch was sich in den Randbereichen durch glückliche Umstände erhalten hat, muss auch im zentralen Bereich der Börde zu finden gewesen sein.
Unser Weg führt von Treffpunkt in Kreuzwein­garten zum „Heidentempel“ und weiter zum Auf­schluss des Römerkanals. Von dort geht es durch die Felder nach Rheder. Von der Abzweigung des Erftmühlenbachs geht es in den Hardtwald zum ältesten Objekt, dem keltischen Ringwall und wieder zurück nach Kreuzweingarten. Auf dem Weg erläutere ich an einzelnen interessanten Objekten beispielhaft, wie die Landschaft in den letzten 2500 Jahren verändert wurde.
Bitte sprechen Sie mich an:
Markus Clouth * 0221-64005943 * info(at)koelner-spaziergaenge.de