Willkommen zum Kirchen Spaziergang

Die 12 erhaltenen romanischen Kirchen sind neben dem gotischen Dom ein echtes kulturelles Highlight in Köln. Die romanischen Kirchen wurden bis auf eine ausnahme als Kloster- oder Stiftskirchen erbaut und prägten als prächtige Bauten und auch mit den Klerikern, die hier lebten das Bild vom "heiligen Köln".
Die katholische Kirche nutzt diese Räume seit fast 1.000 Jahren. Dadurch wurden diese dem den jeweiligen liturgischen Bräuchen und dem Zeitgeschmack angepasst immer wieder umgebaut.
So haben die Menschen, die die Räume genutzt haben, in diesen ihre Spuren hinterlassen.
Gehen Sie mit mir auf Entdeckungsreise.

Hinweise:

• Die Spaziergänge dauern je Kirche ca. 60 min und kosten 109,- €.
  
• Die Spaziergäge sind an die Öffnungs- und Gottesdienstzeiten der jeweiligen Kirche gebunden.
• Gerne kombiniere ich für Sie nach Absprache zwei Kirchen zu einem Spaziergang von 120 min.
  

	St. Georg Die ehemalige Stiftskirche St. Georg gehörte zu einem der kleineren Stifte im mittelalterlichen Köln. Im Kirchenschiff lassen sich die verschiedenen mittelalterlichen Baustufen gut erkennen. In den ursprünglich mit einer flachen Decke versehenen Bau wurde bereits früh ein Gewölbe eingezogen. Das später angebaute imposante Westwerk eröffnet neue Perspektiven.  Bei der Innenaustattung besonders hervorzuheben sind die 1928 entstandenen Glasfenster von Jan Thorn-Prikker, bei deren Entwurf der Lichteinfall im Kirchenschiff besonders berücksichtigt wurde. St. Georg ist eine der eher weniger besuchten romanischen Kirchen. Meiner Meinung nach zu unrecht...
St. Maria im Kapitol	St. Maria im Kapitol Die ehemalige Stiftskirche st. Maria im Kapitol steht -wie der Name schon vermuten lässt - auf dem Kapitolshügel des römischen Köln. Erbaut für ein Damenstift wurde die Vierung der Geburtskirche in Betlehem nachempfunden. Daher kommt wahrscheinlich die Tradition, dass der kölner Erzbischof die erste Messe an heilig Abend in Maria im Kapitol feiert und nicht etwa im Dom.
St. Gereon	St. Gereon Die Kirche steht auf einem ovalen Hallenbau aus römischer Zeit. Im Zuge der diversen An- und Umbauten wurde auf den römischen Mauern das bekannte Dekagon (Zehneck) errichtet, das im Kirchenbau einmalig ist. Die heutige Aufteilung des Innenraums zeigt die Probleme, die ein historisch unter anderen liturgischen Vorstellungen gewachsenes Gebäude für die heutige Nutzung stellt.
	Gross St. Martin Die ehemalige Benediktinerkirche Gross St. Martin steht auf den Grundmauern römischer Hafenbauten. Mit ihrem gewaltigen Vierungsturm ist sie eines der Erkennungszeichen des kölner Stadtpanoramas. Gross St. Martin wurde nach einem Brand im 12. Jahrhundert neu errichtet und in der folge nur wenig umgebaut. Sie ist damit eine der wenigen in der ursprünglichen Form erhaltenen romanischen Kirchen in Köln.

Bitte sprechen Sie mich an:
Markus Clouth * 0221-64005943 * info(at)koelner-spaziergaenge.de